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Wir müssen reden

Von Sebastian Serafin / 7. März 2016

Kennen Sie das? Sie sitzen abends vor dem Fernseher und sehen eine der vielen Talkshows. Es geht um Flucht, Migration, Ängste und überall die gleichen Leute. Es wird über Betroffene geredet, nicht mit ihnen. Und Sie? Sind zum Zuschauen verdammt. Dabei würden Sie ja so gern endlich mal auch etwas fragen. Das geht jetzt. Denn […]

Kennen Sie das? Sie sitzen abends vor dem Fernseher und sehen eine der vielen Talkshows. Es geht um Flucht, Migration, Ängste und überall die gleichen Leute. Es wird über Betroffene geredet, nicht mit ihnen. Und Sie? Sind zum Zuschauen verdammt. Dabei würden Sie ja so gern endlich mal auch etwas fragen. Das geht jetzt. Denn wir glauben: „Wir müssen reden!“

Die Friedrich-Ebert-Stiftung startet ab diesem Jahr im Rahmen ihres Projekts „Die Praxis der Einwanderungsgesellschaft“ ein neues Talkshowformat: online und offline, partizipativ und respektvoll, mit anderen Stimmen und Ihren Fragen.

Die Talkshow wird hier auf auf dem Debattenportal sagwas.net übertragen. Alle Online-Nutzer sowie das anwesende Publikum können sich zu Wort melden, ohne anderen das Wort zu nehmen. Das stellen wir im Saal über Anwälte des Publikums sicher. So nehmen von Minute Eins an alle teil am Dialog über Fragen der Einwanderungsgesellschaft, die uns auch alle angehen.

Los geht es am 8. März 2016 in der FES Berlin. Thema: „Willkommensklassen, Arbeitsmarktzugang, Wohnungsstandards: Droht eine Segregation zu Lasten von Geflüchteten?“

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